
Am Samstagabend gastierte die Zweitvertretung von Düren 99 bei der Eschweiler SG II. Die Partie begann vielversprechend für die Gäste, die von Beginn an konzentriert auftraten und den Gastgebern in den ersten Minuten Paroli boten. Mit einer stabilen Abwehrarbeit und gut herausgespielten Toren konnte Düren das Spiel offen gestalten und sich zwischenzeitlich sogar eine kleine Führung erarbeiten.
Bis Mitte der ersten Halbzeit hielten die Gäste die Begegnung vollkommen ausgeglichen. Doch nach einer Auszeit der Gastgeber verlor Düren etwas den Faden. Eschweiler nutzte technische Fehler und unglückliche Unterzahlsituationen konsequent aus und konnte sich bis zur Halbzeitpause mit 14:11 absetzen.
Mit diesem Rückstand im Rücken ging Düren dennoch kämpferisch in die zweite Hälfte. Immer wieder versuchten die Gäste, durch schnelles Umschalten und variabel angelegte Angriffe den Anschluss zu halten. Doch Eschweiler ließ sich nicht mehr aus der Spur bringen. Während die Hausherren ihre Chancen effizienter verwerteten, schlichen sich bei Düren im Verlauf der zweiten Halbzeit
zunehmend Fehler in Angriff und Abwehr ein. So wuchs der Vorsprung Tor um Tor an und die Begegnung war rund zehn Minuten vor Schluss praktisch entschieden. Trotz aller Bemühungen konnte Düren das Ruder nicht mehr herumreißen, sodass am Ende ein deutlicher 30:22- Erfolg für die Eschweiler SG II auf der Anzeigetafel stand.
Auch wenn die Niederlage schmerzt, konnte die Dürener Mannschaft positive Aspekte mitnehmen. Vor allem das Tempospiel wurde im Gegensatz zum Spiel gegen Bardenberg verbessert sowie der Abwehrverbund besser koordiniert. Entscheidend wird es nun sein, mehr Konstanz über die vollen 60 Minuten zu entwickeln und in kritischen Phasen ruhiger zu agieren.
Ausblick:
Am kommenden Samstag steht für Düren 99 II bereits die nächste Herausforderung an. Auswärts trifft man um 19 Uhr auf den TV Roetgen. Ein Gegner, welcher die ersten beiden Spiele für sich entscheiden konnte. Sie spielen einen körperlichen und schnellen Handball, daher gilt es von Beginn an voll da zu sein und Vollgas zu geben.